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03.08.2010

Reaktion KEW-Vorstand

auf SZ-Artikel "Deutsche zahlen eine Milliarde zu viel für Strom"

  

 

Reaktion von KEW-Vorstand Werner Spaniol auf Artikel in der Saarbrücker Zeitung vom Dienstag, 03. August 2010 "Deutsche zahlen eine Milliarde zu viel für Strom"

 

Wieder einmal haben die Grünen ein sog. "Gutachten zum Strommarkt" erstellen lassen und - wen wundert's? - die Stromkonzerne und im Gefolge die vielen örtlichen Stromversorger als "Abzocker" hinstellen lassen. Dabei ist es doch offensichtlich, dass es den Grünen gar nicht um den Kunden und die seriöse Darstellung der Strompreisentwicklung geht, sondern darum, ihre ideologisch geprägte Energiepolitik, die allmählich die Schwachstellen offenkundig werden lässt, zu rechtfertigen.

 

Dies ist im Übrigen eine Politik, bei der zunehmend Fragen der Versorgungssicherheit und der Kostenentwicklung zu diskutieren sind. Der Kunde wird wieder einmal missbraucht und auf die Stromunternehmen gehetzt.

 

Obwohl ich das Gutachten der Grünen nicht kenne - und folglich darauf auch nicht eingehen kann -, muss jedoch konstatiert werden, dass der Haushaltsstrompreis heute klar nachprüfbar mit mehr als 40 %  von den Gesamtkosten durch staatliche Abgaben und Steuern belastet ist. Diese sind in den letzten Jahren drastisch angestiegen. Dafür sind nicht die Stromversorgungsunternehmen verantwortlich, sondern die Politik und der Gesetzgeber. Der Umbau unserer Energieversorgung in Richtung Umweltfreundlichkeit und -nachhaltigkeit ist zum Nulltarif nicht zu erhalten.

 

Zum 1. Januar 2010 ist die gesetzlich festgelegte EEG-Umlage von rund 1,1 ct/kWh auf 2,047 ct/kWh (netto) angehoben worden. Ohne diese staatliche Erhöhung hätten die Stromversorger aufgrund der Preisentwicklung an der Börse einen Spielraum zu Preissenkungen gehabt. Zum 1. Januar 2011 droht nun eine weitere deutliche Erhöhung der EEG-Umlage aufgrund des starken Zubaus von EEG-Anlagen.

 

Die von den Grünen im Gutachten aufgeführten Preissenkungen an der Strombörse sind zwar vordergründig richtig, jedoch muss auch festgestellt werden, dass die Stromversorger den starken Preisanstieg an der Börse in den Jahren 2008 und 2009 nicht in voller Höhe an die Kunden weitergegeben haben, da das Beschaffungsportfolio insbesondere für Haushaltskunden unter Risikogesichtspunkten längerfristig angelegt ist. Damit können Preisschwankungen nach oben und unten vermieden werden. Bei den Industriekunden erfolgt die Strombeschaffung in der Regel "back to back". Damit können die Preisveränderungen an der Strombörse direkt an die Kunden weitergegeben werden, allerdings auch mit dem Nachteil, dass bei stark ansteigenden Preisen an der Börse die Industriestrompreise deutlich stärker steigen als die Haushaltsstrompreise.

 

Im Übrigen ist es sicherlich nicht redlich, einen angeblichen Preisabsenkungspielraum von 0,8 ct/kWh über alle Stromversorger in Deutschland hinweg mit dem Gesamtverbrauch hochzurechnen, um dann einen Milliardenbetrag an Abzocke kommunizieren zu können. Die Strompreise der weit mehr als 1.000 Stromversorger in Deutschland sind aufgrund der unterschiedlichen Beschaffungssituationen nicht direkt vergleichbar. Im Saarland gab es in der Vergangenheit sehr moderate Preisanpassungen für Haushaltskunden. In diesem Jahr wurden die Preise - im Gegensatz zu vielen anderen Stromversorgern in der Bundesrepublik - konstant gehalten.

 

Es bleibt festzuhalten, dass der größte Preistreiber bezüglich der Strompreise der Staat selbst ist. Den Grünen geht es vermutlich auch gar nicht so sehr um den Haushaltskunden, sondern um die Diskussion bezüglich der Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke. Bei allem Verständnis dafür sollten jedoch die Sachargumente für eine seriöse Informationspolitik im Mittelpunkt stehen. Wir alle - Politik und Stromversorger und die Menschen, die dafür arbeiten - setzen sich für eine umweltgerechte, nachhaltige und preiswürdige Energieversorgung in unserem Land ein. 

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