17.10.2016
Die Übertragungsnetzbetreiber haben die neue Umlage nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz für das Jahr 2017 bekannt gegeben. Sie steigt von 6,35 auf 6,88 Cent pro Kilowattstunde (netto, ohne Mehrwertsteuer). Des Weiteren haben die der KEW vorgelagerten Netzbetreiber zum 1. Januar 2017 eine Erhöhung der Netzentgelte um etwa 10 % mitgeteilt. Die weiteren Umlagen auf den Strompreis, wie z. B. die Kraft-Wärme-Kopplungsabgabe oder die Offshore-Umlage, werden im Laufe des Oktobers veröffentlicht. Die KEW geht aber davon aus, dass sich bei diesen Umlagen nur kleinere Bewegungen nach oben ergeben.
Unter Berücksichtigung aller Kostenbestandteile für den Strompreis hat sich der Neunkircher Energieversorger entschieden, den Strompreis für die Haushaltskunden im gesamten Jahr 2017 trotz deutlicher Steigerung der Umlagen konstant zu halten. Die Strompreise für Gewerbekunden werden im gleichen Verhältnis abgesenkt wie die Umlagen steigen, d. h., auch für diese Kunden bleiben die Preise stabil.
Der Vorstand der KEW, Werner Spaniol: „Durch unsere günstigeren Strombeschaffungspreise können wir die sonstigen Erhöhungen weitestgehend ausgleichen. Wie in der Vergangenheit geben wir diesen Vorteil konsequent an unsere Kunden weiter. KEW bleibt damit einer der günstigsten Stromversorger im Saarland.“
Bezüglich der weiteren Entwicklung der Erdgaspreise teilte Werner Spaniol mit, dass das Unternehmen dem Aufsichtsrat am 24.10.2016 vorschlagen wird, die Preise ab Januar 2017 abzusenken. Nach der Sitzung wird die KEW die Kunden über die Höhe der Absenkung informieren.
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