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18.10.2021

Erdgas trifft Solar

Wir stecken mitten in der Wärmewende. Erneuerbaren Energien gehört die Zukunft.

Für zahlreiche Hausbesitzer und jene, die im Begriff sind, es zu werden, stellt sich früher oder später die Frage nach dem optimalen Heizsystem. Eine pauschale Antwort darauf gibt es nicht – außer vielleicht: „Kommt ganz darauf an…“ Eine äußerst interessante und attraktive Option, solide und flexibel, ist hier nach wie vor die effiziente und ebenso bewährte wie kostengünstige Erdgas-Brennwert-Technik. Nochmals aufgewertet wird diese, Stichwort Erdgas-Hybridheizung, durch Kombinationen mit erneuerbaren Energien wie Solarthermie.

 

Mannigfaltige Kriterien

Heizen und warmes Wasser bereitstellen machen den Löwenanteil des Energieverbrauchs in Privathaushalten aus. Im Neubau bis 60, im Altbau oder Bestand sogar bis zu 90 %. Können sich Verbraucher guten Gewissens für eine Gasheizung entscheiden? Oder ist die Wärmepumpe, derzeit im Neubau sehr beliebt, die bessere Wahl? Welches Heizsystem letztendlich das am besten geeignete ist, hängt von einer Vielzahl unterschiedlicher Faktoren ab, die in jedem Einzelfall maßgeblich von den individuellen Gegebenheiten des Objekts geprägt sind. Der Gebäudegröße, von Art und Dauer der Nutzung, der Wärmedämmung, dem Energiebedarf sowie den Versorgungsmöglichkeiten. Auch Erwartungen oder Vorlieben des Verbrauchers in puncto Energieträger und nicht zuletzt dessen Bezugskosten sind wesentliche Parameter.

 

Verfügbarkeit ist zunächst bei der Abwägung pro oder contra Erdgas ein solches, wenn nicht das Kriterium: Ist ein Hausanschluss für Gas vorhanden? Falls ja, kann Erdgas – mit überschaubarem finanziellen Aufwand, ökologisch und ökonomisch sinnvoll installiert – vor allem in Kombination mit Solarthermie seine Vorteile und Stärken vollends entfalten.

 

Die Vorzüge von Gas

Der Stand der Erdgas-Brennwert-Technik bedeutet viel geringere Verluste und einen deutlich höheren Ausnutzungsgrad des wertvollen Brennstoffs. Das ist vereinfacht ausgedrückt gut für die Umwelt und gut für den Geldbeutel. Die Technik birgt wenig Überraschungen. Sie ist bewährt, gut am Markt verfügbar und gilt vor allen Dingen als recht kostengünstig in der Anschaffung. Etwas Günstigeres in puncto Investition in hochwertige, effiziente Wärmeerzeuger gibt es nicht. Ferner kennt sich jeder Installateur bestens damit aus.

 

Die Betriebskosten hingegen können insofern variieren, als sie maßgeblich von den individuellen Gegebenheiten sowie einer optimalen Installation abhängen. Das jedoch ist keine Raketenwissenschaft. Die Anlage muss so eingestellt werden, dass Temperatur-Niveaus erreicht werden, in denen der Brennwert auch funktioniert. Dann ist ihr Wirkungsgrad gegenüber älterer Brennwert-Technik deutlich höher.

 

Flexibel und unabhängig

Ein weiterer Aspekt ist die einfache Kombinierbarkeit der Erdgas-Brennwert-Technik mit anderen Energieerzeugern. Sie ist sehr flexibel in ihrer Leistung und kann sich in puncto Energiebedarf problemlos anpassen, ob nun Solarkollektor, Wärmepumpe für Brauchwasser oder Kaminofen. In Hybrid-Variationen liefert der Gaskessel noch die Energie zu, die benötigt wird. Er ist sehr flexibel, was die richtige Anpassung zwischen Leistung und Bedarf angeht und er lässt sich problemlos dimensionieren.

 

Eine Betrachtung der Erdgas-Brennwert-Technologie vor dem Hintergrund der Ökologie- und CO2-Frage muss auch ihr Entwicklungspotenzial mit Blick auf grünes Erdgas oder Biomethan miteinbeziehen. Denn Erdgas ist nicht gleich Erdgas. Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob es sich um fossiles, etwa aus einer russischen Förderanlage, handelt oder aus in einer Biogas-Anlage gewonnen wird. Hier können Verbraucher mit derselben Technik morgen problemlos Biomethan verbrennen, ohne dass die gesamte Anlagentechnik erneuert werden muss.

 

Die Technik

Der sinnvolle Einsatz der Erdgas-Brennwert-Technik kombiniert mit Solarthermie ist in erster Linie eine Frage des Energiebedarfs. Neben der Warmwasserbereitung geht es hierbei oftmals auch um eine Unterstützung der Heizung als zweites Standbein. Ein Solarkollektor für einen Ein-Personen-Haushalt lohnt sich aus Bedarfssicht sicherlich nicht. Der Bedarf an warmem Wasser ist hier schlicht zu niedrig.

 

In Verbindung mit dem Erdgas-Brennwert-Thema spielen zweitens die Heizflächen eine große Rolle. Ziel ist es, die Anlage im optimalen Brennwertbereich fahren und ihr ganzes Einsparpotenzial von circa 15 % nutzen zu können. Daher sollten die Heizflächen generell mit geringeren Vorlauftemperaturen, also gut mit Niedertemperatur arbeiten können. Das sind im Unterschied zu Konvektionsheizkörpern eher großflächige Komponenten, die mit Strahlungswärme operieren. Das müssen nicht zwingend Fußbodenheizungen sein. Konventionelle Radiatoren mit einer Vorlauftemperatur von maximal 50 °C eignen sich ebenso. Am Ende muss das Gesamtsystem aus Heizung, Heizverteilung und Heizflächen optimal auf die Brennwert-Anlage abgestimmt sein.

 

Der dritte Punkt betrifft Position und Ausrichtung des Solarkollektors auf dem Dach. Als Faustformel gilt: Ein Solarkollektor für Wärme sollte auf dem Hausdach immer in Richtung Süd, Südwest, Südost positioniert werden. Verschattungsfrei mit einem Neigungswinkel von circa 25 bis 35°. Bei Heizungsunterstützung im Winter, wenn die Sonne also etwas tiefer steht, auch gern ein wenig steiler. Unterm Strich ideal sind Solarkollektoren für Haushalte von 3 bis 4 Personen an aufwärts. Im Sommer herrscht dann ein optimaler Wärmebedarf für Anwendungen wie Duschen und im Winter kann die zusätzliche Energie zur Unterstützung der Heizung genutzt werden.

 

Praxis-Tipp

Experten vermuten, dass nicht wenige Verbraucher ein Erdgas-Brennwert-Gerät wohl „besitzen“, es aber etwa aufgrund von suboptimalen Einstellungen nicht als solches betreiben und damit erhebliches Einsparpotenzial einfach ungenutzt liegen lassen. Ihr Rat: Bei einem gut eingestellten Brennwert-Gerät entsteht prinzipbedingt Kondenswasser, das auch abgeführt werden muss. An Wintertagen kommen da schon einmal ein paar Liter zusammen. Fälle, in denen nun das entsprechende Abflussrohr keinerlei Wasserbewegung aufweist – auch für Laien leicht an älteren Spinnweben im Inneren zu erkennen – bestätigen die Vermutung der Fachleute. Dann entsteht kein Brennwert-Effekt und es sollte ein Fachinstallateur konsultiert werden. Letzterer kann dann auch gleich gezielt auf Parameter wie Dämmung der Anlage, Hocheffizienz-Pumpen sowie hydraulischer Abgleich und Anpassung der Systemtemperatur (Vor- und Rücklauf) angesprochen werden.

 

Wärmedämmung - immer ein guter Rat

Im Zusammenhang mit einer solchen Erdgas-Brennwert-Hybridheizung tun Verbraucher generell gut daran, ob im Neubau oder bei Sanierung im Bestand, den Wärmeschutz mit viel Weitsicht zu optimieren. Heißt, den Energiebedarf spürbar zu senken. Wenn schon, dann bitte gleich richtig, sodass alle Anstrengungen und Investitionen den Stand der Technik auch für die nächsten 20 bis 30 Jahre garantieren. Immerhin wird die Reduzierung des Energiebedarfs derzeit recht attraktiv gefördert.

 

Anschließend sollte die passende Technik ausgesucht werden, da erst dann jeder Entscheidung über Investitionen in neue Technik konkrete Zahlen zu Einsparungen gegenüberstehen. Die Diskussion, wie sich Heizungstechnik rechnet, ob nun vergleichsweise günstig bei Erdgas-Brennwert oder für ungefähr das Doppelte bei einer hochwertigen Wärmepumpe, steht dann in puncto Wirtschaftlichkeit auf einer ungleich transparenteren und fundierteren Basis.

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Quelle: Fotolia/Viesmann

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