Als Energieversorger ist uns ein verantwortungsvoller Umgang mit Umwelt und Natur ein wichtiges Anliegen. Dabei setzen wir mit konkreten Maßnahmen auf den Schutz und Erhalt von Flora und Fauna in der Region.
Wir führen ständig vorbeugende Umweltschutzmaßnahmen in den Gebieten Kasbruchtal, Hirschbergtal und Mutterbachtal durch. Der sich im Laufe der Zeit immer wieder anhäufende Müll (alles was Menschen in Wälder und diesen Wasserschutzgebieten entsorgen; das reicht von abgestellten Altölkanistern bis hin zur Bierdose) wird entsorgt bzw. der Gemeinde/Stadt zur Entsorgung gemeldet.
Die Flächen im Wasserschutzgebiet werden dauerhaft auf Vegetationsveränderungen, Entwässerungsgräben und/oder -durchgänge kontrolliert und beobachtet. Wasseroberflächenveränderungen können auch durch Verschmutzungen wie z. B. Ölteppiche sofort gesichtet und behoben werden. Auch Flussläufe werden gepflegt.
Ständige Beobachtung und Pflege sorgen für den Schutz und einen natürlichen Erhalt der bestehenden Fauna. In den Gebieten sind besonders viele nützliche Insektenarten heimisch.
Die Besichtigung im Wasserwerk Wellesweiler führt die Schülerinnen und Schüler auch in unser selbst angelegtes Biotop auf dem Gelände. Durch ständige Kontrollen und Erweiterungen sorgen wir für den Erhalt der reichen Artenvielfalt unter natürlichen Lebensbedingungen.
Wir unterstützen die Erhaltung des seinerzeit natürlich entsprungenen Libellenbrunnen im Kasbruchtal, der schon lange vor dem Bau der Wasserwerke als Trinkwasserlieferant genutzt wurde.
Darüber hinaus betreiben wir vor unserem Wasserwerk in Wellesweiler einen Trinkwasserbrunnen. Dieser kann gerne von Spaziergängern, Wanderern und Sportlern kostenlos genutzt werden. Die Trinkwasserqualität wird durch ständige Kontrolle gewährleistet.
Der alte Hochbehälter "Zum Klopp" in Stennweiler sowie das alte Trafohaus "Graulheck/Altmühl" in Schiffweiler wurden durch eine Aktion des NABU Naturschutzbund Deutschland e.V. für die Unterkunft von bedrohten Tierarten zur Pachtung angefragt.
Weil wir dieses Trafohaus sowie den Hochbehälter außer Dienst stellten und für den Betrieb nicht mehr benötigten, fanden dort Fledermäuse, Schleiereulen, Turmfalken, Mauersegler, Igel, Roter Milan, Fischreiher und viele weitere Arten einen artgerechten Unterschlupf.
Durch die äußerst günstige Lage der Trafostationen waren diese Maßnahmen sehr aussichtsreich. Nach ersten Berichten der Eulen-Arbeitsgemeinschaft Saar (Im Naturschutzbund Deutschland) waren im Jahr 2000 erste Erfolge zu verzeichnen – die seltene Schleiereule hatte in Stennweiler gebrütet.
Bei einem durch unsere Mitarbeiter geführten Rundgang durch unsere Wassergewinnungs- und -aufbereitungsanlagen sowie unseren Hochbehälter Steinwald werden Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 3-4 und Berufsschüler SHK detailliert über den Wasserkreislauf informiert, um das Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit dem wichtigsten aller Lebensmittel zu wecken.
Wir achten durch ständige Optimierung beim Betreiben von Anlagen wie den Heizungsanlagen in Gebäuden oder den hocheffiziente Pumpen im Wasserwerk usw. darauf, wenig Energie zu verbrauchen und damit umwelt- und ressourcengerecht zu handeln.
Mo.- Do. 7:30 Uhr bis 16:00 Uhr
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