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Die anhaltende Trockenheitsperiode und hochsommerliche Temperaturen lassen den Trinkwasserverbrauch landesweit ansteigen. Der vergangene Juli 2018 war im Mittel zwei Grad wärmer als in den letzten 30 Jahren und außerdem mit lediglich der Hälfte der regulären Niederschlagsmenge außergewöhnlich trocken. Diese Dürre ließ den Wasserverbrauch in den letzten Wochen kontinuierlich ansteigen und hat aktuell einen besonders hohen Stand erreicht.

Die KEW fördert rund 13.000 Kubikmetern Wasser täglich und liegt damit deutlich über den 9.000 Kubikmetern, die ein durchschnittlicher Sommertag zu verzeichnen hat. Dennoch ist die Trinkwasserversorgung auch weiterhin ohne Einschränkungen gesichert. "Unsere Anlagen fördern momentan auf einem hohen Niveau, sind aber noch weit von einer Vollauslastung der Kapazitäten entfernt. Erst bei einem Verbrauch von 20.000 Kubikmetern würden wir uns einer Auslastung von 100% annähern.", so Vorstand Werner Spaniol.