19.04.2010
Untersuchungen des Trinkwassers der KEW AG aus den Wasserwerken Eschweilerhof und Wellesweiler (+ Fremdbezug) ergab einen Messwert für Uran der kleiner als 0,5 µg/l ist.
Dieser Wert liegt deutlich unter den geforderten Leitwerten der WHO oder des Bundesumweltamtes!!
Unser Trinkwasser ist auch für die Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet (siehe unten)!
Richtigstellung zu den Grenz- bzw. Richtwerten, die in der Presse diskutiert werden:
In der heutigen Trinkwasserverordnung gibt es keinen Grenzwert für Uran. Die in der Presse diskutierten Werte sind Richtwerte/Leitwerte von verschiedenen Institutionen.
Die WHO sieht einen Leitwert von kleiner 15 µg/l für den lebenslangen Genuss als unbedenklich an.
Das Umweltbundesamt sieht einen Leitwert von kleiner 10 µg/l als unbedenklich an und will diesen als Grenzwert in die Trinkwasserverordnung aufnehmen.
In der Mineralwasserverordnung wurde auf Empfehlung des Bundesinstitutes für Risikoforschung ein Wert von kleiner 2 µg/l angegeben, bei dem die Mineralwässer die Bezeichnung tragen dürfen: "Für die Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet".
Woher kommt das Uran?
Uran ist natürlich im Boden enthalten. Fließt Wasser durch Gesteinsschichten, die Uran enthalten, geht Uran in das Wasser über. Das Auftreten von Uran im Trinkwasser ist daher regional geprägt. Im Bereich der KEW fördern wir aus Bundsandsteinschichten, die bei uns keine höheren Uranwerte enthalten.
Sollten Sie Fragen zu "Uran im Trinkwasser" haben, können Sie uns gerne anrufen (Ansprechpartner: Markus Borr, Tel. 06821 200-240).
Mo., Di., Do. 7:30 Uhr bis 16:00 Uhr
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