14.10.2022
Zur Unterstützung der deutschen Erdgaskunden in der momentanen Energiekrise, die mit dem Krieg in der Ukraine zusammenhängt, liefert Frankreich ab Donnerstag dem 13. Oktober Erdgas über den Grenzübergabepunkt in Medelsheim nach Deutschland ins deutsche Erdgasfernleitungsnetz.
Dieses Erdgas erreicht im Laufe des 14. Oktobers auch das Erdgasnetz der KEW AG.
Da der Mensch reines Erdgas nicht riechen kann, wird dem Erdgas ein Geruchsstoff zugesetzt, damit Leckagen an Gasleitungen auch mit der menschlichen Nase wahrgenommen werden können.
Bisher erfolgte die Lieferung von nicht odoriertem Erdgas an die KEW. Über KEW-eigene Odorieranlagen wurde dem Erdgas der Geruchsstoff beigemischt.
Im Gegensatz zu dem bisher über das Fernleitungsnetz gelieferte Erdgas, ist das Erdgas aus Frankreich bereits odoriert, d. h., es wurde bereits mit einem Geruchsstoff versehen.
Die Konzentration des bereits beigemischten Geruchstoffes wird von der KEW überwacht und die eigene Zumischung des Geruchstoffes soweit reduziert, dass die vom DVGW Regelwerk geforderten Grenzwerte eingehalten werden. Dadurch kann die KEW ihre Kunden wie bisher sicher mit Erdgas in der gewohnten Qualität versorgen.
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