Als umweltorientiertes Versorgungsunternehmen investiert die KEW AG bereits seit Jahren in den Bereich regenerative Energieerzeugung.
Die KEW Neunkirchen ist mit 15 % Mitgesellschafter am Windpark Perl. Am Standort, nördlich der Autobahn A8 und südwestlich von Borg am „Schneeberg“ wurden 5 Windkraftanlagen entlang der Bundesstraße errichtet. Zwei Weitere im „Rödchen“ bei Eft-Hellendorf, eines direkt vor und eines innerhalb des gemeindeeigenen Walds. Das Gebiet befindet sich im Nahbereich der deutsch-französischen Staatsgrenze in der Region des Dreiländereckes Deutschland, Frankreich und Luxemburg.
Bereits im April 1994 drehte sich die erste Windkraftanlage auf der Freisener Höhe, dem ältesten Windpark des Saarlandes. Danach folgten ab 1995 bis 2005 weitere Anlagen, die die gesamte Leistungsfähigkeit des Parks um ein Vielfaches erhöhten.
Im Zuge des Repowering 2011/2012 wurde der Windpark einer umfassenden Rundumerneuerung unterzogen. Repowering vorhandener Windkraftanlagen stellt dadurch, dass mindestens 10 Jahre alte Windkraftanlagen durch neue leistungs- und ertragsstärkere Anlagen ersetzt werden, ein großes Potenzial dar.
In Freisen wurden gleich 12 in die Jahre gekommenen Anlagen durch 6 neue ersetzt. Im direkten Vergleich zeigt sich so bei Halbierung der Anlagenzahl eine nahezu doppelte Leistung mit dreifachem Ertrag.
Die KEW Neunkirchen hat einen Anteil von 3,7 % am Windpark Saar erworben. Mit der anteiligen Jahresstromerzeugung in Höhe von 2,06 Mio. kWh (Gesamterzeugung Windpark Saar = 55,9 Mio. kWh) kann man 690 Privathaushalte mit einem Durchschnittsjahresverbrauch von 3.000 kWh ganzheitlich versorgen, was 1,7 % aller KEW-Stromkunden entspricht.
Nördlich von Bremerhaven, nahe der Wesermündung, ist der Onshore-Windpark Wremen gelegen, an dem die KEW mit 15% Mitgesellschafter ist. Im Rahmen eines Repowering wurden die 5 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleitung von 10,25 MW im Sommer 2010 errichtet. Seitdem produziert das Windkraftwerk Wremen eine jährliche Strommenge von 23,6 Mio. kWh, womit 6.300 Haushalte versorgt werden können. Mit der anteiligen Jahresstromproduktion von 3,55 Mio kWh kann die KEW 1.200 Haushalte mit einem Durchschnittsjahresverbrauch von 3.000 kWh, also 3 % aller KEW-Stromkunden, versorgen.
Als umweltorientiertes Versorgungsunternehmen investiert die KEW bereits seit Jahren in den Bereich regenerative Energieerzeugung, insbesondere in die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen. Angefangen 1991 mit dem Bau einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des ehemaligen Beratungscenters BIC in der Neunkircher Innenstadt, erscheinen die damaligen Leistungswerte von 2 kWp aus heutiger Sicht im Vergleich zu jüngsten Projekten der KEW als sehr gering. So betreibt die KEW seit Juni 2010 eine der größten Dachanlagen im gesamten Kreis Neunkirchen. Auf den Dächern unserer Hauptverwaltung installiert, erbringt diese PV-Anlage eine Leistung von rund 130 kW. Weitere 30 kW erzeugt die Anlage auf dem Dach des Wasserwerks Eschweilerhof. Mit einer Gesamtleistung von 150 kW erzeugt die Anlage auf dem Dach der Comeniusschule in Schiffweiler nicht nur eine große Menge an Strom, sie stärkt außerdem das Bewusstsein der Schüler für die Möglichkeiten der Stromgewinnung aus erneuerbaren Energien.
Die Gesamtheit aller von der KEW betriebenen PV-Anlagen weist eine Leistung von 2354,80 kWp und einen jährlichen Ertrag von ca. 2.388.644 kWh auf. Damit ließen sich ca. 796 Haushalte mit einem Durchschnittsjahresverbrauch von 3.000 kWh versorgen (1,98% aller KEW-Stromkunden).
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