Die KEW AG verpflichtet sich in ihrer Energiepolitik zur kontinuierlichen Verbesserung der energiebezogenen Leistung im Unternehmen; d. h. zur Energieeinsparung, zur Verbesserung der Energieeffizienz und zum verstärkten Einsatz von Erneuerbaren Energien. Als Hilfsmittel hierzu dient das Energiemanagementsystem zusammen mit der zugehörigen Norm DIN EN ISO 50001:2018. Die Zertifikats-Urkunde dokumentiert die Einhaltung der Anforderungen des Energiemanagementsystems als sichtbares Zeichen nach außen.
Als kommunales und regional verwurzeltes Energie- und Wasserversorgungsunternehmen ist sich die KEW ihrer Verantwortung für eine sichere, umweltschonende und zugleich preiswerte Versorgung Ihrer Kunden mit Energie in Form von Erdgas, elektrischer Energie und Fernwärme sowie mit hochwertigem Trinkwasser bewusst.
Mit der Einführung und dem Aufbau eines Energiemanagementsystems nach der ISO 50001 (EnMS) trägt die KEW dieser Verantwortung Rechnung, da hiermit die Weichen zu einer systematischen Verbesserung von Energieeffizienz, Energieverbrauch und Energieeinsatz, sprich der energiebezogenen Leistung, gestellt und die entsprechenden aus der Analyse abgeleiteten Maßnahmen im Unternehmen verbindlich umgesetzt werden. Die KEW verpflichtet sich, zur fortlaufenden Verbesserung der energiebezogenen Leistung und des EnMS. Durch klar definierte und strukturierte Vorgaben wird ein Regelkreis angestoßen, der diesen stetigen Verbesserungsprozess zur Folge hat. Hierbei sind Unternehmensleitung und Mitarbeiter gleichermaßen gefordert.
Ausgangspunkt für den Regelkreis zur Verbesserung der Effizienz ist die systematische Erfassung und Evaluierung der Energieverbräuche auf allen Ebenen der Energie- und Wasserversorgung. Die hierzu notwendigen messtechnischen Einrichtungen werden, sofern nicht bereits vorhanden, neu geschaffen. Die Unternehmensleitung stellt die dafür notwendigen technischen, personellen und finanziellen Ressourcen zur Verfügung.
Weiterhin werden dem Energiemanagementbeauftragten und dem Energieteam in enger Abstimmung mit der Unternehmensleitung und den Fachbereichen des Unternehmens die notwendigen Ressourcen und Informationen zur Umsetzung von energetischen Verbesserungsmaßnahmen und damit zum Erreichen von Zielen und Energiezielen zur Verfügung gestellt. Hierbei baut die KEW gerade auch auf die Motivation und das Fachwissen ihrer Mitarbeiter. Dies wird durch entsprechende Weiterbildungs- und Schulungsangebote unterstützt.
Das Bewusstsein für einen effizienten Umgang mit Energie ist im Unternehmen KEW und bei seinen Mitarbeitern bereits weit entwickelt, kann aber sowohl durch Vorgaben der Unternehmensleitung als auch durch Verbesserungsvorschläge aus der Belegschaft weiter optimiert werden. Als Grundlage hierzu dient der sog. PDCA-Zyklus. Ein betriebliches Vorschlagwesen ergänzt dessen Funktion.
Zur Erreichung der Ziele des fortlaufenden Verbesserungsprozesses, hauptsächlich der Vermeidung und Reduzierung von umweltbelastenden Emissionen, verpflichtet sich die KEW auch zur Erfüllung geltender rechtlicher Anforderungen sowie anderer eingegangener Anforderungen interessierter Parteien im Zusammenhang unseres EnMS.
Bei der Auslegung und Planung von neuen Anlagen zur Energieerzeugung und –Verteilung, sowie bei der Ertüchtigung und Erneuerung bestehender Anlagen wird, neben der Versorgungssicherheit, auch ein Hauptaugenmerk auf die Energieeffizienz gelegt.
Ferner wird bei der Beschaffung und dem Einkauf von Produkten und Dienstleistungen auf Effizienz und Ressourcenschonung geachtet. Lieferanten und Dienstleister werden auf die Wichtigkeit der Einhaltung der Grundsätze unserer Energiepolitik hingewiesen.
Neunkirchen, 29.10.2020
gezeichnet: Vorstand Dipl. Ing (FH) Marcel Dubois
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